Bereits im Jahre 2000, als der 1. Ratzfax-Flyer über das Presse-Grosso an dessen Einzelhandelskunden ausgeliefert wurde, haben wir uns dazu entschieden, keinen (im Sinne von: gar keinen) Mindestbestellwert aufzurufen.
Jeder Shop legt einen bestimmten Betrag fest, ab welchem es sich für seinen Betreiber rechnet, für den Bestellwert des Kunden die Versandkosten auf seine Kappe zu nehmen …ab 20,- €, ab 50,- € und sehr oft ab 100,- € und höher.
Bei Ratzfax gibt es nun bereits seit fast 20 Jahren, wenn Sie so wollen, eine Lieferkosten-Flatrate für alle Kunden. Wenn man bedenkt, dass es im Ratzfax-Sortiment hunderte Artikel gibt, unzählige Kartenmotive à 6 Stück zum Beispiel, welche im VE-Preis selbst die 7,- € unterschreiten, kann man heute sagen, dass wir damals bereits ziemlich mutig waren.
Immerhin wußte ja keiner, wie Sie bei uns einkaufen würden.
Sicher wäre es auch möglich gewesen, dass die Warenkorbwerte gegen das absolute Minimum tendierten und wir damit also rein wirtschaftlich schlecht gepokert hätten.
Unser Vertrauen galt dem Gesamtkonzept unserer Angebote, denn wir machen unseren Job für Sie mit dem ganzen Herzen.
Schließlich muss jeder Händler ja auch Ware einkaufen um sein Geschäft mit Gewinn erfolgreich zu führen.
Fazit: Es hat funktioniert – weil es für die allermeisten Händler einfach Sinn macht, operativ immer nur das einzukaufen, was direkt wieder in den Verkauf gestellt werden kann. Durch die enorme Breite & Tiefe des Ratzfax-Sortiments gestalten sich die Sortierungen der einzelnen Warenkörbe sehr durchwachsen.
Feuerzeuge, Süßwaren, Grußkarten & Impulsartikel finden sich nahezu in jedem Warenkorb. Von jedem Thema nur das Nötigste und das ist auch gut so.
Dennoch liegt der durchschnittliche Betrag des Einkaufsvolumens je Bestellung der Ratzfax.de-Kunden deutlich über dem Doppelten der Mindestbestellwerte & Versandkostenfreibeträge anderer B2B-Anbieter.