Machen Sie nicht diesen Fehler!

Ich höre es leider viel, viel zu oft:

„DAS braucht doch kein Mensch, was für ein Blödsinn!“
„Wer kauft denn sowas?“
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass DAS läuft.“
„DAS biete ich meinen Kunden gar nicht erst an.“

Der größte Fehler, den man im Einkauf machen kann, ist wohl,
seinem persönlichen Geschmack einen zu großen Einfluß auf die Auswahl der Artikel zu gewähren.

Hätte ich dies in den zurückliegenden 20 Jahren getan, dann hätte ich die besten Geschäfte meiner Laufbahn ganz sicher nie gemacht.

Der Markt entscheidet und der Markt bin nicht ICH. Punkt!

Mindestens genau so schlimm ist der umgekehrte Fall einer subjektiven Herangehensweise an den Einkauf von Impulsartikeln.

Dieser kann einen ruck zuck ruinieren.

Man ist sehr schnell dabei, sich bestimmte Produkte, welche man selbst mag und als sehr praktisch bewertet, so schön zu reden, dass man letzten Endes leider gar nicht verstehen kann, warum die Kunden so etwas total Tolles überhaupt nicht kaufen wollen.

Zack: Restposten

Lange Rede – kurzer Sinn: Erfahrung heißt das Zauberwort
Entweder man testet gewisse Artikel im Abverkauf selbst und skaliert die Mengen nach positiven Test-Quoten, oder man kann sich auf Partner verlassen, die genau dies bereits getan haben und deren Erfahrungen preisgeben.

Im Importgeschäft ist immer ein ehrlicher Lieferant der beste Indikator und Referenzgeber für echte neue Trends.

Wenn ein Hersteller eine stark wachsende Nachfrage nach bestimmten Produkten aus seinem Sortiment verzeichnet und seine Verkaufszahlen für konstant wachsenden Absatz inkusive Nachorder seiner Kunden sprechen, dann ist es ziemlich sicher, dass diese Artikel auch bei uns keine Ladenhüter sein werden.

Genau so funktioniert die Trendartikel-Recherche weltweit.

Die Qualität des Netzwerks bestimmt die Trefferquote und den zeitlichen Vorsprung vor den Mitbewerbern im B2B-Markt.