Klar, jeder Großhändler will Ihnen seine Ware verkaufen und jeder will diese dann auf Ihrer Theke platzieren. Also im besten Falle bräuchten Sie über 200m Theke möglichst 3-etagig.
Haben Sie aber nicht!
Aus diesem Grunde ist es essentiell, dass Sie all Ihre Sortimentsbausteine nach deren Abverkaufsquote ranken und sich von all den unprofitablen Platzfressern verabschieden, welche Sie tatsächlich nur Geld kosten.
Unter der Abverkaufsquote verstehe ich das Verhältnis zwischen Kundenwahrnehmungskontakten und Verkäufen.
Also: Sagen wir, ein bestimmter Displayartikel wird von Ihnen in bester Kassennähe präsentiert und an einem Tag sehen diesen Artikel nun der Einfachheit halber 100 Ihrer Kunden (Wahrnehmung). Von wie vielen dieser 100 Kunden wird dieser konkrete Artikel nun auch mitgenommen und bezahlt?
Interessante Kennziffer, wie ich finde.
Sicher wird es eine Quote von 1x gesehen zu 1x gekauft äußerst selten geben. Diese Quoten (traumhafter noch: 1x gesehen zu
mehrfach gekauft) lassen sich nur in Zeiten echter Trends erreichen. Ich erinnere hier an die heiße Phase der Fidget-Spinner-Zeit in 2017.
Eine gute und realistische Quote von 100 zu 1 wäre aber schon erstrebenswert. Dies sollte das Ziel Ihres Einkaufs sein.
Mit diesem Verhältnis könnten Sie sich, abhängig von der Besucherfrequenz in Ihrem Geschäft und den Präsentationsmöglichkeiten (Platz), bereits im Vorfeld des Einkaufs ausrechnen, wie lange es ca. dauert, bis Sie z.B. ein sortiertes 12-er Display eines bestimmten Artikels abverkauft haben und dieses durch ein anderes, gleichwertiges Produkt ersetzen müssten.
Sie bräuchten einen Lieferanten, welcher eine solche Qualität an Impulskauf-Artikeln zu liefern vermag und noch dazu auf ein hinreichend breites und tiefes, sowie sich ständig erneuerndes Sortiment verweisen könnte, um für ausreichend Abwechslung durch Austauschartikel zu sorgen.
Die tatsächlichen Quoten konkreter Artikel können selbstverständlich nur Sie ermitteln, aber Ratzfax.de stellt sich dieser Herausforderung.