So hat alles
begonnen

Die Geburtsstunde von Ratzfax - aus dem Nähkästchen geplaudert

Wir haben uns gedacht, es könnte Sie interessieren, was genau sich hinter dem Ratzfax-Service verbirgt und wie die Idee dazu entstanden ist.

Wie kam es eigentlich zum Ratzfax-Flyer-Konzept?

Was hat das alles mit dem Presselieferanten zu tun?

Was ist das eigentlich für ein komischer Name: "RATZFAX"?

Ich würde sagen, dafür gehen wir einmal gedanklich rund 20 Jahre zurück. Im Jahre 2000 gab es den allerersten Kontakt zwischen unserer damaligen Vertriebsfirma für coole Trend- & Geschenkartikel und einem Presse-Großhändler aus Heidelberg.

Nach ersten Gesprächen kam es zur Anfrage, ob wir nicht einmal testweise ein Angebot aus dem Trendartikelbereich an die Presse-Einzelhändler im Heidelberger Vertriebsgebiet aufbereiten könnten.

Man muß wissen, dass wir bis zu dieser ersten Kontaktaufnahme keine Ahnung von der Existenz und den Besonderheiten der Presse-Grosso-Branche hatten.

Dieser spezielle Großhandel beliefert alle Presse-Verkaufsstellen mit den Print-Erzeugnissen und das, aufgrund der Tageszeitungen, logischerweise jeden Tag.
Da jedes Geschäft, welches Zeitungen in seinem Sortiment anbietet, auf alle Fälle auch die Tageszeitung BILD führt, stoppt das Lieferfahrzeug des Presse-Großhändlers also jeden Tag an jedem seiner Kunden.

Genial und einzigartig! Noch dazu, gibt es in dieser Branche eine Art Gebietsschutz, was bedeutet, dass immer nur genau ein Presse-Großhändler für all die Zeitungen verkaufenden Einzelhändler in seinem Einzugsgebiet als Lieferant zuständig ist.

Das Potenzial dieser logistischen Meisterleistung, welche die gesamte Fläche unseres Landes durch verschiedene Territorien unterschiedlicher Presse-Großhändler abdeckt, wurde uns erst zu einem späteren Moment in seiner gesamten Tragweite bewußt.

Was uns außerdem zu diesem Zeitpunkt nicht klar war, war die Zusammensetzung der eigentlichen Zielgruppe unser Angebote.

Wer sind all diese „Pressehändler“? Also Sie!
Hinter jedem regionalen Presse-Großhändler verbergen sich mit täglicher ZZ-Anlieferung:
alle Tankstellen, Kioske & Büdchen, LEH-Filialen, Schreibwaren- & Tabak-Fachhandelsgeschäfte, Shop in Shop-Filialen, der Presse-Fachhandel selbst, Hotels, Krankenhaus-Kioske, Freizeitparks, Campingplätze, Bäcker, Metzger,
Post-Shops, Drogerien, Buchläden, Dorf- & Hofläden, kurz: alle Geschäfte, welche die BILD-Zeitung und mehr verkaufen.

Zurück zu unserer Test-Angebots-Aktion im Heidelberger Vertriebsgebiet. Wir brauchten einen Artikel, der funktionierte.

Sollte dieses Angebot von der Zielgruppe positiv angenommen werden und tatsächlich Bestellungen an den Presse-Grosso zurückfließen, wäre man an einer dauerhaften Zusammenarbeit interessiert.
Hier ging es also im konkreten darum, neben den Zeitungen & Zeitschriften mit sogenannten NON-Press-Angeboten Umsätze zu generieren und seinen Kunden einen breiteren Service anzubieten.

Die grossoeigenen Versuche, ähnliche Angebote mit zufriedenstellenden Bestell-Resonanzen zu krönen, waren bis dato eher eine Seltenheit.

Für uns stellte dies natürlich eine interessante Herausforderung dar, welcher wir uns gerne stellten, denn wir machten dieses Geschäft ja schließlich hauptberuflich.

Gesagt getan.

Im Sommer 2000 entschlossen wir uns als Testangebot über das Presse-Grosso Handventilatoren zum Umhängen auf 24er-Thekendisplays ins Rennen zu schicken.

Vom Einzelhandel eine Bestellung zu erhalten ist die eine Sache, aber für eine langfristige Geschäftsbeziehung ist es vor allem wichtig, dass der Händler die Ware auch in kurzer Zeit wieder abverkauft bekommt.
Um genau das sicherzustellen, boten wir die Dinger auch noch mit eingelegten Batterien an.

Dies hatte den Effekt, dass die Ventilatoren am POS nicht nur top aussahen, sondern auch sofort betriebsbereit waren und kühlen Wind verströmten.
Einzig das Befüllen der Ventilatoren mit den jeweils 2 benötigten AA-Batterien, war ein zusätzlicher Aufwand, den wir extra umsetzen mussten.

Dass dieses Angebot bei Hitzetagen mit 34°C ein Selbstläufer werden würde, war zu erwarten. So kam es dann auch.

Es folgte eine regelrechte Flut von hunderten Bestellungen aus dem Handel an den Heidelberger Presselieferanten.

Erstmals mussten auf den Ausliefer-Touren neben den täglichen Zeitungen & Zeitschriften auch Nicht-Presse-Artikel an die Händler mitgenommen werden.

Die Verfügbarkeit der Ware wurde Gott sei Dank nicht zu unserem Hauptproblem, aber
der zusätzliche Service-Trick, die Teile mit eingelegten Batterien auszuliefern, stellte uns dafür vor fast unlösbare Aufgaben.

Es waren so viele Ventilatoren zu bestücken und ALLE wollten die Ware bei der Hitze natürlich schnellstmöglich in den Verkauf bringen.

Unser damals doch recht kleines, 5-köpfiges Team war mit diesem Aufwand hoffnungslos überfordert.

Wir mussten in kürzester Zeit viele Helfer finden, welche uns diese nun massiv umzusetzende Fummelarbeit abnehmen konnten.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Testaktion wurde zu einem echten Erfolg und wir hatten mit dem Heidelberger Presse-Grossisten einen neuen, durchaus motivierten Kunden gewonnen.

Es sollten weitere Angebote folgen und das möglichst schnell.

3 wichtige Lektionen aus dem Sommer 2000:

1. Die Relevanz der angebotenen Artikel und das Timing des Angebots sind immer ausschlaggebend für den Verkaufserfolg einer Aktion.

2. Oftmals ist es der zusätzliche Aufwand im Service, den andere nicht bereit sind zu investieren, der für den kaufenden Kunden den Unterschied macht.

3. Für uns zählt grundsätzlich der Abverkauf unserer Ware durch die Großhandels-Kunden an die Verbraucher 10x mehr, als der einmalige Hineinverkauf in die Läden.

Interessanterweise kamen nach der erfolgreichen Testaktion in Heidelberg aus der gesamten Republik Anfragen von Kollegenfirmen aus der Presse-Grosso-Branche auf uns zu.

Alle diese Presse-Logistiker, hinter denen sich jeweils zig tausende Einzelhändler als deren Kunden verbargen, strebten durch unsere guten Referenzen aus der Heidelberg-Aktion nun ebenfalls eine Zusammenarbeit im NON-Press-Sektor mit uns an.

JACKPOT! Der Aufwand hatte sich gelohnt.

Kurz entschlossen gründeten wir eine separate Firma, welche sich nun auf die Bedürfnisse & Herausforderungen der einzigartigen Zielgruppe spezialisieren konnte und gezielt den Pressehandel mit maßgeschneiderten Angeboten bedienen sollte.

Um ein sinnvolles Vertriebskonzept erarbeiten zu können, ließ ich mir nachträglich erstmals das gedruckte Angebot der Handventilatoren zeigen,
welches das Team des Heidelberger Presse-Grossisten umgesetzt hatte.

Ich wollte mir einfach nur einmal anschauen, in welcher grafischen Umsetzung die Promotion an die Einzelhandelskunden kommuniziert wurde.

Ich traute meinen Augen nicht.

Solch eine phänomenale Resonanz auf einen simplen, geschwungen, in MICROSOFT-WORD geschriebenen Einzeiler?!

Kein Bild, keine ausführliche Artikelbeschreibung! - Nur die Artikelbezeichnung, Preis & fertig!

In diesem Moment fasste ich einen Entschluß:

Um das Potenzial der einzelnen Angebots-Artikel auch wirklich ausschöpfen zu können, boten wir der Branche an, das Angebotsblatt selbst zu erstellen und (zum damaligen Zeitpunkt) einmal im Monat erscheinen zu lassen. (Heute erscheint der Ratzfax-Flyer wöchentlich in einer Auflage von 90.000 in Deutschland & Österreich)

Die Rückseite des Flyers, auf der sich die Bestelltabelle befand, überschrieben wir mit “Ratzfax”.

Dieser Name war deshalb so cool, da es zu dieser Zeit selbstverständlich war, seine Bestellungen an das Grosso zurück zu faxen.

Nach 10 Jahren Flyer-Geschichte kannte jeder Einzelhändler interessanterweise genau diesen Begriff, welcher eigentlich nur die Bestelltabelle überschrieb.

Um diese Bekanntheit im Sinne der Markenbildung auszunutzen, verwarfen wir alle anderen Bezeichnungen wie X-Tra Pack (ursprünglicher Name des Flyers auf der Frontseite) und grosso-shop.de (1. Shop Domain).

Ratzfax.de wurde zum Marken-Namen für einen einzigartigen Service für den Presse-Handel.

Durch die Partnerschaft mit den Presse-Grossisten war Ratzfax.de in der Lage, den Pressehändlern exklusive Vorteile zu bieten, die die aktiven Kunden auch zu schätzen wissen.

Es macht schon etwas aus, wenn man ungezwungen nach Bedarf bestellen kann, ohne auf die üblichen Rahmenbedingungen im Großhandel achten zu müssen. Gut, dass es Tageszeitungen gibt.

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